Wir verbeugen uns vor denen, die unsere Moral verachten
Aufmerksamkeit ist eine endliche Ressource. Ein jeder verfügt nur über ein bestimmtes Quantum. Deshalb ist man gut beraten, eine gewisse Sorgfalt darauf zu verwenden, wem man seine Aufmerksamkeit schenkt. Denn dem Gegenstand unserer Aufmerksamkeit räumen wir Einfluss auf uns ein. Und wem wir Einfluss über uns einräumen, gewähren wir Macht und Energie.
Blog & Aktuelles
Hier finden Sie aktuelle Texte aus meiner Denkwerkstatt.
Frauen und Kinder zuerst …
Frauen und Kinder zuerst! Was tun, wenn es nicht möglich ist, alle in Sicherheit zu bringen? Die Bilder aus Idomeni …
ACHTSAMKEIT – mehr zum Thema
Ich habe viele Zuschriften auf meinen letzten Blog-Eintrag/Newsletter erhalten. Ein Leser schickte mir freundlicherweise diesen wirklich erhellenden Link. http://www.huffingtonpost.com/ron-purser/beyond-mcmindfulness_b_3519289.html
ACHTSAMKEIT
Es ist eines dieser Modeworte, das zu gebrauchen einem Kopfnicken und Zustimmung verheißt. Wer wollte denn nicht achtsam sein? Wer …
Lebenskunst
»Mir wird das alles zu viel!« – Hand aufs Herz: Das haben Sie auch schon mal gedacht, oder? Und kennen …
Die Symphonie des Friedens
Wozu die ganze Politik? Woran in Krisenzeiten Maß nehmen? Und was lässt ein Gemeinwesen gelingen? Es waren solche Fragen, die …
Medialer Kamikaze-Trip
Der Niedergang des öffentlichen Raumes
Die Vorfälle verraten ein gesellschaftliches Problem
Oh, wie die Debatte zäh ist! Schuldzuweisungen von rechts nach links, von links nach rechts. Opfer werden Täter, Täter werden Opfer. Jeder redet mit und tischt die alten Dogmen auf: Feministen und Faschisten, Politiker und Pädagogen, Fremdenfreunde, Fremdenfeinde. Alle sehen sich bestätigt, alle kennen ihre Feinde. Alle wissen, wer an allem schuld ist. Und der Schwarze Peter wandert um den Kölner Dom herum. Welch’ bedrückendes Spektakel, das mehr als die Vorfälle selbst den beklagenswerten Zustand unserer Gesellschaft spiegelt!
Was in der Silvesternacht wirklich geschah, habe ich noch nicht erfahren. Zuwenig ist bekannt über die Vorfälle: die Täter und die Opfer, die Zeugen und die Einsatzkräfte. Kein Kommentar ist mir hier möglich. Wohl aber, was die Reaktionen und den Wirbel angeht, der nun in unserem Land entfacht ist. Und dort vermisse ich den wachen Blick, der weiter reicht als bis zu den üblichen Verdächtigen; der tiefer dringt als zu den alten Dogmen.
Zur aktuellen Übergriffsdebatte…
Am 4.1. erschien in der Fuldaer-Zeitung ein Interview mit mir zum Thema „gefährdete Gesellschaft“ – Aggression gegenüber Polizisten … – …
angedacht…. BLEIBEN
Jahre gehen, Jahre kommen. Unaufhaltsam fließt die Zeit dahin. Oft sind wir uns dessen nicht bewusst. Erst die Schwelle einer …