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Hier finden Sie aktuelle Texte aus meiner Denkwerkstatt.

Europa ist herzkrank

Am Flücht­lings­pro­blem tritt die Krank­heit unse­res Kon­ti­nents deut­lich zu Tage: Ihm fehlt eine besee­len­de Vision
Es steht schlecht um Euro­pa. Die Krank­heit unse­res Kon­ti­nen­tes tritt in die­sen Tagen deut­lich zu Tage. Nicht nur im Streit um Grie­chen­land. Viel mehr noch im Gezer­re um die Flücht­lin­ge aus Afri­ka. Es ist beschä­mend zu erfah­ren, dass Frank­reich sei­ne Gren­zen dicht macht, um zu ver­hin­dern, dass Afri­ka­ner von Ita­li­en aus ins Land gelan­gen. Es ist beschä­mend, dass ein Land wie Groß­bri­tan­ni­en, sich soli­dar­los von dem Rest Euro­pas abwen­det, um kei­ne Flücht­lin­ge auf­neh­men zu müs­sen. Es ist beschä­mend, dass sich ost­eu­ro­päi­sche Staa­ten wohl groß damit tun, schwe­re NATO-Waf­fen bei sich zu sta­tio­nie­ren, aber kei­ne Flücht­lin­ge. Die gan­ze Art und Wei­se, wie die euro­päi­sche Poli­tik mit dem Flücht­lin­gen umgeht, schreit zu Himmel.

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»Die Griechen gibt es nicht«

Nur noch 41 Pro­zent der Deut­schen votie­ren für ein Ver­blei­ben Grie­chen­lands in der Euro­zo­ne. Der Rest ist dage­gen, irgend­wel­che wei­te­ren Zuge­ständ­nis­se an die Grie­chen zu machen – an »die Griechen«. 

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Wahres WIR, falsches WIR

Heu­te war ich beim WIR-Kon­gress in Bad Kis­sin­gen. Ein ziem­lich schweiß­trei­ben­des Geschäft, weil wir bei gefühl­ten 40 Grad in einem – erfreu­li­cher­wei­se – über­füll­ten Work­shop-Raum mit einem tol­len Kreis von inter­es­sier­ten Men­schen dar­über nach­ge­dacht haben, was es eigent­lich mit dem WIR auf sich hat; und wie man dazu kommt, ein ech­tes WIR zu erleben. 

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