Nietzsche sagt einmal, das Schöne an der Größe sei, dass man so vieles unter sich sehe, wenn man sie erst habe. Der große Mensch, heißt es nicht zufällig, steht über den Dingen. Sie reichen nicht an ihn heran – erst recht nicht, wenn sie klein sind. Ein großer Mensch ist daher auch nicht gleich beleidigt, wenn irgendjemand ihn verspottet oder schlecht über ihn redet. Er lächelt mild darüber, denn er ist sich seiner sicher. Das eben macht den großen Menschen aus: Er weiß um seinen Wert, um seine Würde, seine Ehre. Sie sind mit ihm durch Leid und Schmerz gewachsen, durch Liebe und durch Glück. Sie sind die Frucht, bewusst gelebten Lebens. Und also braucht er nicht um sie zu fürchten, wenn andere ihn veralbern.
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WDR5 – Neugier genügt…
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HR2-Interview Donnerstag, 21.4.2016 ab 17.30 Uhr
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