Nietzsche sagt einmal, das Schöne an der Größe sei, dass man so vieles unter sich sehe, wenn man sie erst habe. Der große Mensch, heißt es nicht zufällig, steht über den Dingen. Sie reichen nicht an ihn heran – erst recht nicht, wenn sie klein sind. Ein großer Mensch ist daher auch nicht gleich beleidigt, wenn irgendjemand ihn verspottet oder schlecht über ihn redet. Er lächelt mild darüber, denn er ist sich seiner sicher. Das eben macht den großen Menschen aus: Er weiß um seinen Wert, um seine Würde, seine Ehre. Sie sind mit ihm durch Leid und Schmerz gewachsen, durch Liebe und durch Glück. Sie sind die Frucht, bewusst gelebten Lebens. Und also braucht er nicht um sie zu fürchten, wenn andere ihn veralbern.
Blog & Aktuelles
Hier finden Sie aktuelle Texte aus meiner Denkwerkstatt.
MENSCH – Wesen der Verbundenheit
Unsere Identität verdankt sich den Beziehungen, in denen wir stehen Gnothi sauton – Erkenne dich selbst! Am Anfang der Philosophie …
EIN GUTES GESPRÄCH IST DIE BESTE MEDIZIN
Älteste Philosophie und moderne Wissenschaft sind sich darin einig, dass Worte heilen können Am Hause des Antiphon zu Korinth, so …
TTIP …
»Der Lügner kann zwar mit beliebig vielen einzelnen Unwahrheiten Erfolg haben, aber er wird die Erfahrung machen, dass er damit …
WDR5 – Neugier genügt…
Zum Nachhören geht es hier.
HR2-Interview Donnerstag, 21.4.2016 ab 17.30 Uhr
Den Link zur Sendung finden Sie hier
Wo Kunst drauf steht ist Kunst drin
Weshalb es falsch ist, Böhmermanns Schmähgedicht strafrechtlich zu belangen. Nun müssen wir also über Kunst reden. Denn deren Freiheit gilt …
Ach, Europa!
Ob Terror, Migration oder Erosion der EU: Das einzige, was uns noch retten kann, sind Kultur, Bildung und die Renaissance …
Schwätzet mitanand! Die politische Kultur lebt vom Gespräch…
Schwätzet mitanand! Die politische Kultur lebt vom Gespräch – auch oder gerade mit unliebsamen Gegnern Deutschland, scheint es, macht den …