DER WALD

Für unse­re Vor­fah­ren war er Zuflucht und Tem­pel, Hei­mat und Frem­de: der Wald. Tau­send­mal von den Dich­tern besun­gen, Kulis­se unzäh­li­ger Mythen und Mär­chen. Vor allem die Roman­ti­ker zog es unwi­der­steh­lich in die Wäl­der, fan­den sie dort doch eine Ursprüng­lich­keit des Lebens, die sie in der Welt der Städ­te und Märk­te längst nicht mehr fan­den. Von daher mutet es bei­na­he kit­schig an, sich des Wal­des zu besin­nen und einer poe­ti­schen Phan­ta­sie über den Wald zu folgen.

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