Wie weit …

»Wie weit nach vor­ne sind die Grie­chen über uns weg­ge­schrit­ten; zu ihnen gibt es daher kei­nen Rück­gang – son­dern nur … 

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Der mythische Kampf des Alexis Tsipras

Im Hin­ter­grund der poli­ti­schen Tur­bu­len­zen in Grie­chen­land steht eine epo­cha­le Aus­ein­an­der­set­zung um die künf­ti­ge Welt­ord­nung. Wie sie ent­schie­den wird, lehrt die anti­ke Tragödie.
In Athen wird eine Tra­gö­die gege­ben. Doch heißt ihr Held nicht mehr Orest, und auch nicht Ödi­pus. Ihr Held heißt Alexis Tsi­pras, und wir sehen ihn in einem Plot, der eines Aischy­los oder Sopho­kles wür­dig ist: Es ist die uralte Geschich­te vom Rin­gen zwei­er Mythen, die sich unver­söhn­lich gegen­über­ste­hen und die nicht mit­ein­an­der zu ver­mit­teln sind. Es ist ein unauf­lös­li­ches Dilem­ma, wor­in die Hel­den nur ver­lie­ren kön­nen. Das ist der Stoff, aus dem Tra­gö­di­en sind.

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Nur für die Irrsinnigen …

Refe­ren­dum Hel­las; mein Fazit: Nur für die Irr­sin­ni­gen ist das Sinn­vol­le WAHNSINN (CQ) Soviel zu den Kom­men­ta­ren deut­scher Poli­ti­ker der Regierungskoalition … 

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ES geht um die Zukunft EUROPAS.

Es geht um die Zukunft Euro­pas. Es geht um die Fra­ge, ob wir in den von uns geschaf­fe­nen Struk­tu­ren ver­har­ren und erstar­ren wol­len oder einen Auf­bruch wagen wer­den; ein The­ma, das – wie mir in die­sen Tagen bei mei­nem Semi­nar über die Roman­tik deut­lich wird – schon um 1800 auf der Agen­da der euro­päi­schen Kul­tur stand. Damals ent­wi­ckel­ten die klügs­ten unter den jun­gen Dich­tern und Den­kern ein Pro­gramm des Auf­bruchs: des Auf­bre­chens der erstarr­ten For­men, in denen sich die euro­päi­sche See­le ver­fan­gen und ihre Leben­dig­keit ein­ge­büßt hat­te. Sie woll­ten den Wan­del, weil sie sahen, dass die alte Archi­tek­tur morsch und lebens­feind­lich gewor­den war. 

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Warum der Hass auf die Hellenen?

Woher nur die­ser Hass auf Grie­chen­lands Regie­rung? Woher die Häme und der unbe­ding­te Wil­len, Tsi­pras und Syri­za schlecht zu reden? Stu­diert man unse­re Medi­en, packt einen das Grau­sen, in wel­chem Maße pole­mi­siert, pau­scha­li­siert, pro­pa­gan­diert wird. Mit Qua­li­täts­jour­na­lis­mus jeden­falls hat das nichts mehr zu tun, was ich zuletzt in der »Welt« oder auf »tagesschau.de« las. Und unse­re Poli­ti­ker sind um kei­nen Deut bes­ser: vor allem Gabri­el. Unfass­bar. Aber warum? 

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