Redner

Sie fin­den hier eine Aus­wahl mei­ner aktu­el­len Vor­trä­ge. Bit­te wen­den Sie sich für eine Buchungs­an­fra­ge mit die­sem Link an mein Red­ner-Manage­met team Karin Burger. 

Auswahl aktuelle Vorträge

RENAISSANCE DES GEISTES. Visio­nen für ein poli­tisch geein­tes Europa

Kli­ma­wan­del, Krieg, Migra­ti­on, digi­ta­ler Wan­del: Euro­pa steht vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen. Um ihnen begeg­nen zu kön­nen, braucht es eine star­ke Euro­päi­sche Uni­on. Die­se wird es aber nur geben, wenn sich die Men­schen für das euro­päi­sche Pro­jekt begeis­tern kön­nen bzw. wenn sie vom Geist Euro­pas ergrif­fen sind. Gibt es einen sol­chen Spi­rit of Euro­pe? Ja, und er ist ver­dich­tet in den zen­tra­len Wer­ten unse­rer Kul­tur: Leben­dig­keit, Mensch­lich­keit und Schön­heit. Der Phi­lo­soph Dr. Chris­toph Quarch erkun­det in sei­nem Vor­trag euro­päi­sche Idea­le, die obwohl sie oft ver­ra­ten wur­den, das Gra­vi­ta­ti­ons­zen­trum Euro­pas bil­den können.

MENSCH oder MASCHINE. Wie ver­än­dert KI unse­re Lebens- und Arbeitswelt?

„Vital­ly, the human race is dying. It is like a gre­at uproo­ted tree, with its roots in the air. We must plant our­sel­ves again in the universe.”

Was unse­re Leben­dig­keit betrifft, so lie­gen wir im Ster­ben – sowohl in der Frei­zeit, wie auch in der Arbeits­welt. Was sind die Grün­de dafür und was hat künst­li­che Intel­li­genz damit zu tun? Unter­lie­gen wir etwas einer Men­schen­däm­me­rung? Damit ist indi­ziert, dass wir in eine Zeit des Zwie­lichts ein­ge­tre­ten sind – eines Zwie­lichts, von dem noch nicht ent­schie­den ist, ob es sich um die Abend­däm­me­rung eines ver­ge­hen­den Tages oder die Mor­gen­däm­me­rung einer neu­en Zeit han­delt – oder viel­leicht um bei­des zugleich? Wie damit umge­hen, zuerst, indem man sich klar macht, wer ist der Mensch und was ist eine Maschi­ne? Fra­gen, die man sich heu­te viel zu sel­ten stellt. 

BEGEISTERUNG. Was Men­schen wach­sen lässt

„Nichts Gro­ßes ist je ohne Begeis­te­rung geschaf­fen wor­den“, notier­te einst der Phi­lo­soph Ralph Wal­do Emer­son. Recht hat­te er, denn Begeis­te­rung ist Nah­rung für die See­le: Wo Begeis­te­rung den Men­schen ergreift, da wach­sen in ihm Krea­ti­vi­tät und Lebens­freu­de. Künst­lich erzeu­gen aber lässt sich Begeis­te­rung nicht; es ist allen­falls mög­lich, Kul­tu­ren anzu­le­gen, in denen sie wach­sen und gedei­hen kann: Kul­tu­ren, die von einem guten Geist durch­drun­gen und genährt wer­den. Chris­toph Quarch erschließt Ihnen eine der wich­tigs­ten Res­sour­cen gelin­gen­den Lebens.

DEMOKRATIE neu den­ken. Was wir von den Grie­chen für die Poli­tik von heu­te ler­nen können

Demo­kra­tie ist müh­sam – ein ewi­ges hin und her der Kom­pro­mis­se und das ist gut so. Ein­fa­che Lösun­gen füh­ren zu Frei­heits­ent­zug und Selbst­auf­ga­be, das machen sich die wenigs­ten klar. Wie sehr uns die Geschich­te der Demo­kra­tie, vor allem ihre Geburts­stun­den im anti­ken Grie­chen­land heu­te wie­der ermu­ti­gen kön­nen, sich für ein Wei­ter­ent­wick­lung der Demo­kra­tie ein­zu­set­zen und zu begeis­tern, führt Ihnen bei die­sem Vor­trag Chris­toph Quarch mit­rei­ßend aus. 

SINN. Das gro­ße Ja. Wie man den Sinn des Lebens findet 

Die Fra­ge nach dem Sinn des Lebens ist so alt wie die Phi­lo­so­phie. Doch eine von jeder­mann aner­kann­te Ant­wort hat bis­lang nie­mand geben kön­nen. Gera­de das muss uns zu den­ken geben, meint Chris­toph Quarch. Er fühlt den phi­lo­so­phi­schen Sinn­theo­rien auf den Zahn, um im kri­ti­schen Gespräch mit ihnen neue Wege für die Suche nach dem Sinn zu erproben.

(Vor­trag zum Buch “Das gro­ße Ja. Ein phi­lo­so­phi­scher Weg­wei­ser zum Sinn des Lebens, legendaQ)

ENTSCHEIDUNGEN.Von der Meis­ter­schaft, gute Ent­schei­dun­gen zu treffen

Ent­schei­dun­gen müs­sen wir stän­dig tref­fen. Aber tref­fen die Ent­schei­dun­gen auch immer uns? Die Fra­ge klingt merk­wür­dig, zielt aber ins Zen­trum des­sen, was man die Kunst der Ent­schei­dungs­fin­dung nen­nen könn­te. Denn tat­säch­lich sind gute Ent­schei­dun­gen meist nicht sol­che, die wir mit Hil­fe unse­res stra­te­gi­schen Den­kens, Rech­nens und Machens erzwin­gen, son­dern sol­che, bei denen uns offen­bar wird, was jeweils das Tun­li­che ist. Gute Ent­schei­dun­gen wer­den nicht gemacht, son­dern gefun­den oder getrof­fen. Sie kom­men auf uns zu und die Meis­ter­schaft des Ent­schei­dens bewährt sich dar­in, offen und emp­fäng­lich für sie zu sein. Das erfor­dert ein krea­ti­ves Den­ken, das tie­fer und wei­ter reicht als blo­ße stra­te­gi­sche Kal­kü­le und Management-Tools. 

(Vor­trag zum Buch „Nicht den­ken ist auch kei­ne Lösung“, GU-Ver­lag 2018) 

SCHÖNHEIT. Schö­ner arbei­ten. Wie Wer­te in Unter­neh­men spür­bar werden

In Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung wer­den wir mehr und mehr von Maschi­nen umge­ben. Die­se Ent­wick­lung wirft umso drin­gen­der die Fra­ge auf: Wo bleibt der Mensch und wie kön­nen wir ihn in der Arbeits­welt schüt­zen und för­dern? Quarch geht der Fra­ge nach, wor­in die spe­zi­fi­schen mensch­li­chen Qua­li­tä­ten lie­gen, auf die Unter­neh­mer künf­tig ein beson­de­res Augen­merk legen soll­ten – Qua­li­tä­ten, die nicht von Maschi­nen simu­liert wer­den kön­nen und die für den wirt­schaft­li­chen Erfolg an Bedeu­tung gewin­nen wer­den. Der Vor­trag beleuch­tet ihre öko­no­mi­sche Bedeu­tung und zeigt kon­kret auf, wie die­se Qua­li­tä­ten mit ein­fa­chen Mit­teln in Arbeits­räu­men geför­dert wer­den können.

(Vor­trag zum Buch „Offi­ci­na Huma­na. Das Büro als Lebens­raum für Poten­ti­al­ent­fal­tung, av-edi­ti­on 2017)

PLATON. Sein ist Leben. War­um wir Pla­ton neu ent­de­cken sollten

Die moder­ne Welt wird domi­niert von einem tech­ni­schen und öko­no­mi­schen Den­ken, das der west­li­chen Welt einer­seits einen bei­spiel­lo­sen mate­ri­el­len Wohl­stand beschert hat, uns ander­seits jedoch vor immer gra­vie­ren­de­re Her­aus­for­de­run­gen stellt. Kli­ma­wan­del, eine heiß lau­fen­de Welt­wirt­schaft, eine sich öff­nen­de Sche­re zwi­schen Arm und Reich, Sinnkrisen…
Ein Rich­tungs­wan­del tut not, aber wie soll er gelin­gen? Die wich­tigs­te Vor­aus­set­zung ist ein ande­res, bes­se­res Den­ken. „Der Fisch stinkt vom Kopf her“, sagt der Volks­mund zurecht, und so sind wir gut bera­ten, heu­te nach einem geis­ti­gen Para­dig­ma Aus­schau zu hal­ten, kraft des­sen wir unse­re Welt so erschlie­ßen und ein­rich­ten kön­nen, dass wir sie nicht wei­ter zer­stö­ren. Chris­toph Quarch meint, in Pla­tons Phi­lo­so­phie ein sol­ches Para­dig­ma gefun­den zu haben: eine ‚Meta­phy­sik der Leben­dig­keit‘, die Sein als Leben deu­tet und die freie Ent­fal­tung des Lebens zu Blü­te und Schön­heit als höchs­tes Ziel des per­sön­li­chen und poli­ti­schen Han­delns propagiert. 

(Vor­trag zum Buch „Pla­ton und die Fol­gen“, J.B. Metz­ler 2018)


Eini­ge mei­ner Vor­trä­ge fin­den Sie in mei­nem Pod­cast als Live­mit­schnit­te. Natür­lich hal­te ich Vor­trä­ge auch auf Englisch.