In einer Welt voller Krisen wirkt Dostojewskis Satz „Schönheit rettet die Welt“ wie ein Leuchtfeuer. Christoph Quarch zeigt in seinem Vortrag, wie Schönheit als transformative Kraft Menschen begeistert und verbindet. Im Anschluss an die griechische Mythologie und Philosophie zeigt er, wie sie die Seele inspiriert und harmonisiert. Schönheit ist mehr als Ästhetik: Sie erschließt Sinnhorizonte in Kunst, Natur und Beziehungen.
Ist die ästhetische Theorie der Moderne der Grund, warum wir heute nicht mehr in der Lage sind, die Schönheit sehen? Durch anschauliche Beispiele zeigt Christoph Quarch, wie Schönheit ökologische und kulturelle Krisen lindern kann, indem sie unsere Sensibilität schärft. Er reflektiert, ob Schönheit subjektiv oder universell ist, und betont ihre Rolle für unsere Gesellschaft.
Als Abschluss-Vortrag der 10. Langen Nacht der Philosophie lädt uns Christoph Quarch ein, Schönheit bewusst zu erleben – als Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Er regt an, Fragen zu reflektieren: Wie kann Schönheit helfen, Spaltung oder Umweltkrisen zu bewältigen? Ist Schönheit subjektiv oder universell? Wie beleben wir unsere Sensibilität für Schönheit in einer digitalen Welt?
Eintritt: frei
Kontakt: events@treffpunkt-philosophie.ch
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