Der mythische Kampf des Alexis Tsipras

Im Hin­ter­grund der poli­ti­schen Tur­bu­len­zen in Grie­chen­land steht eine epo­cha­le Aus­ein­an­der­set­zung um die künf­ti­ge Welt­ord­nung. Wie sie ent­schie­den wird, lehrt die anti­ke Tragödie.
In Athen wird eine Tra­gö­die gege­ben. Doch heißt ihr Held nicht mehr Orest, und auch nicht Ödi­pus. Ihr Held heißt Alexis Tsi­pras, und wir sehen ihn in einem Plot, der eines Aischy­los oder Sopho­kles wür­dig ist: Es ist die uralte Geschich­te vom Rin­gen zwei­er Mythen, die sich unver­söhn­lich gegen­über­ste­hen und die nicht mit­ein­an­der zu ver­mit­teln sind. Es ist ein unauf­lös­li­ches Dilem­ma, wor­in die Hel­den nur ver­lie­ren kön­nen. Das ist der Stoff, aus dem Tra­gö­di­en sind.

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Nur für die Irrsinnigen …

Refe­ren­dum Hel­las; mein Fazit: Nur für die Irr­sin­ni­gen ist das Sinn­vol­le WAHNSINN (CQ) Soviel zu den Kom­men­ta­ren deut­scher Poli­ti­ker der Regierungskoalition … 

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