„Schönheit rettet die Welt.” (Dostojewski) 

War­um wird so viel gejam­mert und geklagt? War­um wird so viel schlecht­ge­re­det? War­um feh­len uns Mut und Zuver­sicht, Wohl­wol­len und Lebens­freu­de? Nicht weil die Zeit so dun­kel wäre, son­dern weil wir blind gewor­den sind für alles Schö­ne und Gute, das trotz allem da ist – das wir aber nicht gewah­ren kön­nen, wenn wir immer nur um uns selbst und unse­re eige­nen Belan­ge krei­sen. Antoine de Saint-Exupé­ry sag­te mit Recht: Man sieht nur mit dem Her­zen gut. Könn­te es sein, dass unse­re Her­zen vor lau­ter Selbst­be­züg­lich­keit erblin­det sind? 
Die Weih­nachts­bot­schaft des Jah­res 2024 besteht für uns dar­in, uns erneut dem Schö­nen zuzu­wen­den – unse­re Her­zen zu öff­nen, um mit Augen der Lie­be in die Welt zu bli­cken. Die Lie­be gewahrt Schön­heit und Schön­heit stärkt die Lie­be – und mit ihr das Herz, unse­ren Mut, unse­re Zuver­sicht. Weil Schön­heit uns beherzt sein lässt, ver­mag sie die Welt zu ret­ten.  
Des­halb wün­schen wir uns allen nichts so sehr wie Schön­heit. Denn:  
„A thing of beau­ty is a joy fore­ver.“ (John Keats) 
 
Herz­lich 
Chris­toph und Christine