Welche Leitmetapher braucht das Wirtschaften der Zukunft?
Wir brauchen andere Impulse, wie unser Wirtschaften sich zukunftsfähig machen kann. Vieles gehört auf den Prüfstand und vieles muss neu durchdacht und neu umgesetzt werden. Die Ringvorlesung „Wirtschaft neu denken“ in der HSBA Hamburg startete mit meinem Vortrag „Garten oder Computer“. Ihr könnt diesen mit diesem Link auf Spotify nachhören oder mit diesem Link auf youtube anschauen. Ein „weiter wie bisher“ ist schlicht nicht zukunftstauglich und von daher müssen wir dort unser Denken ändern, wo es die gewaltigsten Auswirkungen hat. An der Leitmetapher der Wirtschaft. Die Maschine als eine solche Leitmetapher führt in die Ausbeutung der Natur und in die Klimakatastrophe. Die Leitmethaper des Gartens lässt uns wachsen und gedeihen und uns in eine Kreislaufwirtschaft denken, die uns allen bekommt und naturgemäß sich einbindet. Denken wir in Gärten statt in Maschinen um der Lebendigkeit willen und für ein gutes Leben.
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Wirtschaft ist Menschenwerk. Unser Wirtschaften kann deshalb immer auch anders sein. So wie es in früheren Zeiten anders war. Stets richtet es sich nach bestimmten Leitbildern und Leitmetaphern. Entscheidend für eine gute und nachhaltig Ökonomie wird die Frage sein, an welcher Metapher wir Maß nehmen.Wir brauchen andere Impulse, wie unser Wirtschaften sich zukunftsfähig machen kann. Vieles gehört auf den Prüfstand und vieles muss neu durchdacht und neu umgesetzt werden. Die Ringvorlesung „Wirtschaft neu denken“ brachte mit den Philosophen Christoph Quarch, Nicolas Dierks und Krisha Kops und der Zeitgeistforscherin Kirstine Fratz kluge Impulse und tatsächlich neue Gedanken hervor. Alle Vorträge sind im Podcast „Philosophie, die dich begeistert“ zu hören.