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Hier finden Sie aktuelle Texte aus meiner Denkwerkstatt.

Vortragsdownload Aristoteles ist jetzt erhältlich

Die prak­ti­sche Phi­lo­so­phie des Aris­to­te­les oder die Kunst der gol­de­nen Mitte
Vier Vor­trä­ge aus dem Jahr 2015 sind als Down­load-Paket jetzt erhält­lich. Ich mei­ne, eine gute Grund­la­ge um Aris­to­te­les Ethik zu ver­ste­hen, hören Sie selber.
Aris­to­te­les ist der ein­fluss­reichs­te Den­ker Euro­pas. Jahr­hun­der­te lang beweg­te sich der Geist auf den von ihm geleg­ten Bah­nen. Sei­ne Prak­ti­sche Phi­lo­so­phie ist dabei jedoch meist stief­müt­ter­lich behan­delt wor­den. Zu Unrecht, denn an ihr Maß zuneh­men ver­heißt gera­de dem moder­nen Men­schen ein hohes Maß an Glück und Lebensfreude. 

Wei­ter­le­sen

Verantwortung – eine philosophische Betrachtung zur aktuellen politischen Situation

Die Spra­che ist ein kost­ba­res Gut. Sie bil­det nicht nur die Wirk­lich­keit ab, sie erschafft sie. Wor­te erbau­en, Wor­te ver­let­zen, Wor­te begeis­tern. Das gilt vor allem da, wo Men­schen mit­ein­an­der umge­hen. Die Spra­che, die sie bespre­chen, bestimmt ihr Mit­ein­an­der. Des­halb ist es wich­tig, sorg­fäl­tig mit Wor­ten umzu­ge­hen, auf denen unser sozia­les Mit­ein­an­der grün­det. Ver­ant­wor­tung ist so ein Wort. Und es schmerzt zu sehen, wie fahr­läs­sig die­je­ni­gen mit ihm umge­hen, deren Auf­trag es ist, unser sozia­les Mit­ein­an­der zu gestal­ten: die poli­ti­sche Eli­te in Berlin.
Fort­wäh­rend wird zur Ver­ant­wor­tung geru­fen und gemahnt. Und mit jedem die­ser Rufe ver­wäs­sert die­ses Wort mehr – bis dahin, dass es zur rhe­to­ri­schen Waf­fe derer gewor­den ist, die mit sei­ner Hil­fe ihre höchst eige­nen Inter­es­sen durch­set­zen wollen.

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du bist nicht du

Du bist nicht du hast kei­nen Namen bist auch kein Gegen­über Du heißt nicht Gott hast kein Gesicht und bist doch da in allem … 

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Von Männern und Frauen. Ein Zwischenruf zur Weinstein Affäre

Vor­be­mer­kung: Das Ethos der Phi­lo­so­phie ist intel­lek­tu­el­le Red­lich­keit. Dazu gehört, dass ich als Phi­lo­soph mei­ne Stim­me immer dann zu erhe­ben habe, wenn ich geis­ti­ge Dyna­mi­ken beob­ach­te, die mir für das poli­ti­sche und gesell­schaft­li­che Mit­ein­an­der bedroh­lich erschei­nen; und das auch dann – oder gera­de dann –, wenn ich dabei an Tabus rüh­re und folg­lich mit erheb­li­chen Wider­stän­den rech­nen muss;

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